Intervallfasten verbessert den Zuckerstoffwechsel Während lange Diäten häufig zum Jojo-Effekt führen, kann kurzzeitiges Hungern – auch Intervallfasten genannt – den Zuckerstoffwechsel positiv beeinflussen. Somit sinkt das Risiko für Typ-2-Diabetes und seine Folgen.
Ein simpler Blutzuckertest beim Hausarzt oder in der Apotheke hilft zu erkennen, ob bereits Diabetes-Vorstufen vorliegen – falls ja, hilft ein gesunder Lebensstil, Prädiabetes zu bekämpfen. Strikte Diäten gehören dauerhaft sicher nicht zu einem gesunden Lebensstil. Anders könnte es mit kurzen, regelmäßig in den Alltag eingebauten Fastenperioden – etwa zwei Tage pro Woche, oder 16 Stunden pro Tag – aussehen.
Intervallfasten als Gegenstand der Forschung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen die positiven Auswirkungen von Intervallfasten auf verschiedene Aspekte des Stoffwechsels. Menschen mit Insulinresistenz und erhöhtem Risiko für Diabetes vom Typ 2 können davon profitieren.
Prof. Stephan Herzig, Leiter des Instituts für Diabetes und Krebs am Helmholtz Zentrum München erklärt im Interview mit dem Diabetesinformationsdienst München die Zusammenhänge.
Prädiabetes und Lebensstil: Gesundheitsvorsorge
Dauer: 1.55 Minuten
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