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Rauchen begünstigt Folgeerkrankungen von Diabetes

Mo 1. Jun 2015, 11:07

Experten warnen vor Begünstigung von Diabetes-Folgeerkrankungen durch Nikotinkonsum


BERLIN, 29. Mai (Biermann) – Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai weist die diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe darauf hin, dass Nikotinkonsum nicht nur schädlich für Lunge und Herz ist, sondern auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, an Diabetes zu erkranken.

Studien zeigten, dass vor allem Männer ab dem 40. Lebensjahr besonders stark von diesem Risiko betroffen sind, teilt die diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe mit. Es gebe Hinweise darauf, dass Rauchen die Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin senkt und somit die Insulinresistenz begünstigt. Doch nicht nur aktiv rauchende Diabetiker sind betroffen: Bei jungen Menschen fördere auch das Passivrauchen die Entstehung des metabolischen Syndroms und einer Glukoseintoleranz, so diabetesDE .

Wer bereits an Diabetes leidet und raucht, erhöht zudem sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wenn er regelmäßig raucht. Diabetiker sollten daher auf den Konsum von Zigaretten und Co. verzichten. „Da bei ihnen häufig der Blutzuckerspiegel erhöht ist, haben sie von vornherein ein größeres Risiko für Gefäßerkrankungen als Gesunde. Zigarettenkonsum verstärkt dies noch“, erklärt Dr. Jens Kröger, Vorstandsmitglied von diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe. Der Organisation zufolge gehören zu den Diabetes-Folgeerkrankungen, die durch Rauchen begünstigt werden, Herzinfarkt, Raucherbein, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen in Auge und Niere.

Erfreulicherweise kann die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) berichten, dass die Zahl der Jugendlichen in Deutschland, die Tabakzigaretten rauchen, immer weiter sinkt. Im Jahr 2001 rauchten 27,5 Prozent der 12- bis 17-Jährigen, aktuell sind es 9,7 Prozent – ein historischer Tiefstand. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen in dieser Altersgruppe, die noch nie in ihrem Leben geraucht haben, stieg im gleichen Zeitraum von 40,5 Prozent auf den bisherigen Höchstwert von 75,3 Prozent an. „Diese Zahlen sind ein Beleg für nachhaltige Präventionserfolge bei Jugendlichen. Der Trend zum Nichtrauchen ist ungebrochen“, sagt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA.

Einen Wermutstropfen bei dieser erfreulichen Entwicklung stellt allerdings die Tatsache dar, dass viele stattdessen zu E-Zigaretten und E-Shishas greifen. Ein Trend, den Experten nicht gerne sehen, da man davon ausgeht, dass die verdampften Liquids ebenfalls gesundheitsbelastend, wenn nicht gar –schädlich sind.

Quellen: diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe, BZgA



Pressemitteilung: BD Medical - Diabetes Care http://www.bd.com/de/diabetes

Mo 1. Jun 2015, 11:07

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