Gute Qualität trotz SparzwangPreiswerte Messstreifen für Diabetiker überwiegend mit guten Testergebnissen
Die Krankenkassen haben bei Zuckermessstreifen die Bremse gezogen. Die Streifen verursachen nämlich jährliche Kosten von rund 900 Millionen Euro. Viele Patienten sind nicht gerade begeistert, wenn sie ihre Teststreifen nicht mehr bezahlt bekommen oder wenn sie zum Neukauf eines Messgerätes ermuntert werden, das mit preiswerteren Streifen arbeitet. Die Sorge, dass die Billigprodukte auch schlechter sind, hat die Stiftung Warentest jedoch widerlegen können, berichtet das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Mittlerweile sind die Geräte in Kategorien eingeteilt: Für B-Geräte kosten 50 Teststreifen rund 22 bis 25 Euro, für A-Geräte 28 bis 31 Euro. Sieben von zehn der B-Geräte und fünf von sechs A-Geräten wurden mit „gut“ und „sehr gut“ getestet. Einige Hersteller haben ihre Streifenpreise inzwischen gesenkt, um auf die B-Liste zu kommen.
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Ruth Pirhalla
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