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Pumpernickel liefern mehr Zucker als andere Vollkornbrote
Vollkornprodukte fördern nicht nur die Verdauung. Sie verzögern auch die Aufnahme von Zucker und Fett ins Blut. Diesen Effekt wissen vor allem Menschen mit Diabetes zu schätzen – denn auf einer Unterlage aus Roggen- oder Weizenvollkornbrot lässt ein süßer Brotaufstrich den Blutzucker längst nicht so schnell in die Höhe schießen, wie etwa auf Weißbrot. Vorsicht geboten ist allerdings bei Pumpernickel. Die westfälische Vollkornbrot-Spezialität aus Roggenschrot enthält nämlich mit sechs Gramm Zucker pro hundert Gramm doppelt so viel wie normales Brot. „Dennoch würde ich eher zu Pumpernickel raten als zu Weißbrot“, sagt Ernährungswissenschaftlerin Dr. Astrid Tombeck vom Diabetes Zentrum Mergentheim, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Ideal seien aber normale Roggen- oder Weizenvollkornbrote.
Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 9/2013 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.