Allergiebehandlung auch bei DiabetesHyposensibilisierung möglich – wenn die Zuckerwerte gut sind
Auch Menschen mit Typ-1-Diabetes können bei einer Pollenallergie eine Hyposensibilisierungs-Therapie machen lassen. Viele Betroffene bzw. Ärzte fürchten, dass eine solche Behandlung sich ungünstig auf den Typ1-Diabetes auswirken könnte, da dieser ja ebenfalls auf einer Fehlsteuerung des Immunsystems beruht. „Für die meisten Typ-1-Diabetiker ist eine Hyposensibilisierung jedoch kein Problem“, sagt Professor Ludger Klimek vom Wiesbadener Zentrum für Rhinologie und Allergologie im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Auch Allergien gegen Hausstaub und Tierhaare ließen sich auf diese Weise meist gut behandeln. „Voraussetzung für die Behandlung ist aber, dass die Blutzuckerwerte stabil eingestellt sind“, so Klimek.
Das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ 2/2013 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
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Ruth Pirhalla
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