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BeitragVerfasst: Fr 22. Nov 2013, 12:02 
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Registriert: Sa 16. Nov 2013, 19:00
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Präzise messen, um präzise arbeiten zu können

Konsequentes Monitoring und eine gute Stoffwechseleinstellung schaffen solide Voraussetzungen für berufliche Einsatz- und Leistungsfähigkeit.

Leverkusen, 1. Februar 2013 – Laut Deutscher Diabetes Hilfe bleiben Menschen mit Diabetes attraktive Jobs oft verwehrt(1). Arbeitgeber befürchten offenbar, dass bei Mitarbeitern mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes aufgrund schwerer Stoffwechselentgleisungen oder ärztlicher Kontrollen vergleichsweise mehr Fehltage auftreten. Statistiken zeigen jedoch, dass die Arbeitsunfähigkeitstage bei Menschen mit Diabetes kaum höher sind.1 So haben insulinpflichtige Menschen mit Diabetes durchschnittlich nur einmal im Erwerbsleben eine schwere Hypoglykämie während der Arbeitszeit. Den Arbeitszeitverlust durch Raucherpausen schätzen Experten im Vergleich wesentlich höher ein.(1,2)

Prinzipiell können Menschen mit Diabetes alle Berufe ausüben. Allerdings spielt das Risiko von Hypoglykämien immer eine große Rolle. Deshalb müssen Betroffene in ihrem Arbeitsalltag neben den beruflichen Aufgaben auch ihren Blutzuckerspiegel im Blick haben.

Es ist aus persönlicher, sozialer und ökonomischer Sicht wichtig, die Arbeitsfähigkeit von Menschen mit Diabetes zu erhalten und zu fördern – vor allem weil sich berufliche Leistung und Diabetes nicht ausschließen: Ein regelmäßiges Monitoring mit präzisen Messergebnissen und eine gute Stoffwechselsituation lassen Menschen mit Diabetes genauso leistungsfähig im Berufsleben sein wie ihre gesunden Kollegen und Kolleginnen. Dies gilt auch für Dr. Christine Reinecke: Als Zahnärztin hat die Typ-1-Diabetikerin täglich mit winzigen Inlays und kleinsten Fissuren zu tun. Bei jedem ihrer Arbeitsschritte kommt es auf Präzision an: „Feinmotorik und ein Gefühl für den Mund sind dabei Voraussetzung“, erklärt sie. Bei ihrem Diabetes-Management kann und will sie sich nicht nur auf ihr Gefühl verlassen; daher bestimmt sie ihren Blutglukosespiegel täglich mit dem Blutzuckermessgerät Contour® XT, das ihr zuverlässige und präzise Messergebnisse liefert. Auf diese Weise kann sie Hypoglykämien vorbeugen, die ihr die Arbeit unmöglich machen würden. „Wenn ich stark unterzuckert am Patienten arbeitete, würde ich deutlich zittern und könnte den Bohrer gar nicht halten“, schildert Reinecke.

Freie Berufswahl für Menschen mit Diabetes?
Sofern sie der persönlichen Neigung, Begabung und Ausbildung entsprechen, sind fast alle Berufe für Menschen mit Diabetes geeignet. Die Voraussetzung ist in der Regel, dass die Stoffwechseleinstellung gut ist und keine zusätzlichen schwerwiegenden Krankheiten vorliegen. Im Bewerbungsgespräch müssen Menschen mit Diabetes auch nicht von sich aus auf ihre Erkrankung hinweisen, diese auch nicht in Personalfragebögen angeben und Fragen danach nicht wahrheitsgemäß beantworten, sofern sie davon ausgehen, dass die Erkrankung die Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz nicht beeinträchtigt. Allerdings spielt das Risiko für schwere Stoffwechselentgleisungen (schwere Hypoglykämien und/oder schwere Hyperglykämien mit Ketoazidose oder Coma diabeticum) durchaus eine Rolle. Daher sind Jobs wie Pilot oder Feuerwehrmann kritisch(2). Problematisch kann es zudem sein, wenn die Arbeitsbedingungen eine regelmäßige Nahrungsaufnahme oder glykämische Kontrolle verhindern, weil man zum Beispiel eine Schutzkleidung tragen muss.

Im Arbeitsalltag sollten Menschen mit Diabetes sowohl ihre beruflichen Aufgaben wie auch ihren Blutglukosespiegel im Blick haben. „Ich messe etwa fünf bis sieben Mal am Tag meinen Blutzuckerwert und stimme dann meine Therapie wie z. B. meine Insulingabe immer genau auf die Messwerte ab“, so Reinecke. Für ein umfassendes und nachhaltiges Diabetes-Management sind zudem strukturierte Schulungen für den Umgang mit Diabetes, eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt, die regelmäßige glykämische Kontrolle und eine konsequente Dokumentation der Blutglukosewerte wichtig.

Höchste Qualität ist keine Frage des Preises
Damit allen Menschen mit Diabetes qualitativ hochwertige Blutzuckermess-Systeme zur präzisen Blutzuckerselbstkontrolle zur Verfügung stehen, hat Bayer den Preis für seine neu entwickelten Blutzuckerteststreifen, die Contour® NEXT Sensoren, gesenkt. Durch die Eingruppierung der Teststreifen in die Preiskategorie B oder 2 der Krankenkassen können Ärzte diese nun wirtschaftlich verordnen und damit das Arzneimittelbudget entlasten. Die Sensoren sind das Kernstück der neuen Contour® NEXT Systeme. Ihre Technologie minimiert den Einfluss von Störfaktoren wie zum Beispiel Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder auch Hämatokrit. Die neuen Contour® NEXT Systeme messen hochpräzise: denn werden die Toleranzbereiche der aktuellen (2003) und vorgeschlagenen (2011) ISO Norm 15197 zur Beurteilung der Systemgenauigkeit herangezogen, so fallen 100 Prozent der Messergebnisse in diese Bereiche.(3,4,5) Guter Tipp für Patientenfragen: Der Bayer Diabetes Service – er bietet unter anderem eine kostenfreie Service-Hotline (Telefonnummer 0800/5088822) und ist seit Jahren ein geschätzter Ansprechpartner rund um das Thema Blutzuckerselbstkontrolle.

Lesen Sie in den Blitzlichtinterviews, warum Dr. Christine Reinecke gerade wegen ihrer Diagnose Zahnärztin geworden ist, wie der Fotograf Sven Zieseniß nicht nach, sondern mit dem Diabetes lebt und was es für seinen Arbeitgeber bedeuten würde, wenn Timo Maier durch einen falsch eingestellten Blutzucker Fehler unterlaufen.

Mehr Informationen zur Blutglukoseselbstkontrolle und den Produkten erhalten Sie im Internet unter http://www.diabetes.bayer.de.


Pressemitteilung: Bayer Diabetes Care http://www.bayerdiabetes.de


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Verfasst: Fr 22. Nov 2013, 12:02 


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