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Corona und kein Ende - Interview mit einem Virus
Vielen Dank liebes Virus, dass Sie sich für dieses Gespräch Zeit genommen haben.
Keine Ursache. Ich habe gerade hier in Deutschland genug Zeit zur Verfügung, um jetzt dieses Gespräch zu führen.
Kommen wir zu meiner ersten Frage! Wie fühlt sich ein Virus, wenn es weltweit keinen einzigen Freund hat.
Wie kommen Sie auf so eine dumme Frage? Gerade Sie hier in Deutschland müssten doch wissen, dass ich mit Karl Lauterbach* einen sehr guten Freund und Unterstützer habe. Ich nenne ihn übrigens Karlchen.
Entschuldigen Sie, aber wie soll ich das jetzt verstehen? Karl Lauterbach* Ihr Freund und Unterstützer?
Um das zu verstehen, müssen Sie doch nur nach Schweden schauen. Dort gibt es keinen so gutherzigen Freund wie Karlchen. Und die Menschen dort wissen, wo Sie mich zu packen kriegen,. Da habe ich mich halt zurückgezogen.
Aber Karl Lauterbach* setzt sich doch mit den Impfstoffen BionTech und Moderna vehement für ihr Ausrottung ein?
Ach Sie meinen „Comimaty“ und „Spikevax“? Comimatchen und Spikevaxilein sind doch meine treuesten Helfer, ohne es zu wissen natürlich. Sie sollten wissen: Ich als Virus kann denken, die beiden Türsteher nicht.
Könnten Sie das bitte etwas präziser erklären? Was meine Sie mit Türsteher?
Sehen Sie, Comimatchen und Spikevaxilein verfügen gerade mal über so viel Intelligenz, um mich am Eindringen in den menschlichen Organismus zu hindern. Sie wurden nie dazu entwickelt mich zu vernichten. Sie dienen lediglich als sogenannte Türsteher, die mir den Zutritt verweigern sollen, wie diese denk schwachen Türsteher in diesen einschlägigen Lokalen, die auch glauben, die Retter der Welt zu sein. Und schaden tun sie mir dabei keineswegs. Im Gegenteil! Ich benutze deren fehlende Intelligenz, um neue Strategien zu entwickeln.
Wie machen Sie das eigentlich?
Nun, da Comimatchen und Spikevaxilein nicht nur schwach in der Birne, sondern auch noch arbeitsscheu sind, verlieren sie ziemlich schnell die Lust ihrer angedachten Tätigkeit, also mein Eintreten in den menschlichen Organismus zu verhindern, nachzugehen, müssen die nächsten Comimatchens und Spikevaxileins ran. Ich als ich erfahren habe, und hier kam mir die gute Zusammenarbeit mit mir und Karlchen zugute, dass es diese Schwachmaten, Comimatchen und Spikevaxilein noch millionenfach gibt, habe ich mich kurzfristig dazu entschieden zu mutieren. Delta haben Sie mich genannt, meine Freunde.
Aber was hat Karl Lauterbach*, oder Karlchen, wie Sie ihn nennen, damit zu tun?
Nun, Karlchen weiß natürlich, dass ich alle sechs Monate Mutieren kann. Und hat dafür gesorgt, dass ich mich als Delta weiterhin nur mit den Alpha-Hirnis rumschlagen muss und genügend Zeit hatte zu Omikron zu mutieren.
Karl Lauterbach* sagt jetzt, dass es sie noch in den nächsten vier Jahren geben werde.
Das war so nicht abgesprochen.
Wie soll ich das denn jetzt verstehen?
Nun, mich wird es, nicht nur wegen der Unterstützung meines Freundes Karlchen, ewig geben. Aber es war abgesprochen, der er die Menschen in dem Glauben wähnt, mich in kürzester Zeit vernichten zu können.
Und wie sollte Karl Lauterbach das denn anstellen. Er ist ja nicht der einzige Politiker, der mit Ihnen zu tun hat?
Wissen Sie, Karlchen kann sehr gut lügen, das hat er ja bekanntlich in der Vergangenheit schon sehr oft unter Beweis gestellt.
Wie kommen Sie darauf?
Wie bereits erwähnt! Virus schlau, kann lesen! Comimatchen und Spikevaxilein blöd, stehen nur blöd vor den Organismen rum!
Meinen Sie jetzt, die beiden Impfstoffe machen überhaupt nichts beim Menschen?
Doch, in Nebenwirkungen, Spätfolgen und Beschädigen des menschlichen Immunsystems stehen die beiden unangefochten an der Weltspitze. Nicht wenige haben Sie sich sogar von Ihren Erschaffern als völlig harmlos patentieren lassen. Und Karlchen hat es geschafft, dass die Mehrheit der Menschen in eurem Land ihm und seinen Kumpels bedingungslos folgt. Im Jemanden bedingungslos zu folgen seit ihr Deutschen ja geübt. Den aktuellen Schlachtruf finde ich aber um Vieles besser.
Von welchem Schlachtruf reden Sie denn jetzt?
Ja diesen hier: „Die Nichtgeimpften sind schuld, dass bei den Geimpften die Impfung nicht richtig wirkt“! Ist dieser Schlachtruf nicht toll? Eine bessere Unterstützung für den Fortbestand seiner Existenz kann ein Virus, wie ich, doch überhaupt nicht bekommen.
Jetzt komme ich zwangsläufig zu einer Doppelfrage! 1. Inwiefern sind Sie als Virus Nutznießer der Geimpften? 2. Wäre es für Sie nicht lukrativer sich an die Ungeimpften zu wenden?
Lassen Sie mich diese beiden Fragen kombiniert beantworten. Während die Ungeimpften alles Erdenkliche dagegen unternehmen, den braunen Corona-Mob, der meine Existenz vehement leugnet, natürlich ausgenommen, mich von sich fern zuhalten, bekomme ich von den Geimpften massenhaft Einladungen, mich bei Ihnen niederzulassen, und mir damit die lukrativste Möglichkeit geben, mich ungehindert zu verbreiten. An dieser Stelle möchte ich mich natürlich auch bei den Geimpften, für ihre selbstlose Unterstützung, bedanken.
Und wo und wie sollen diese angeblichen Einladungen stattfinden?
[i]Am interessantesten in es in den Zügen der Deutschen Bahn. Einfach nur köstlich, wenn diese so-genannten Impfzombies unter den Geimpften, mit ihren Impfpässen wedelnd in der Hand, lautstark die Abteile stürmen und dann eine Welt in ihnen zusammenbricht, weil weit und breit kein Zugbegleiter zu sehen ist, dem sie ihre Impfausweise unter die Nase halten können. Die dortige Vereinigung zwischen den Geimpften und mir ist die lustigste und einfachste Vereinigung überhaupt. Und wem habe ich das zu verdanken? Meinem guten Freund und Gönner Karlchen Lauterbach. Ihm bin ich zu ewigen Dank verpflichtet.
Was halten Sie eigentlich von der Aussage Karl Lauterbachs: „Es wird keine Spätfolgen durch die Schutzimpfung geben“?
Das sehen Sie einmal mehr, was mein Freund Karlchen alles unternimmt, um meine Existenz zu sichern. Er betätigt sich sogar als Hellseher. Solch einen guten und loyalen Freund hätte doch jeder gerne. Ich könnte vor Freude wieder mutieren. Und Dank seiner tatkräftigen Unterstützung werde ich bald unbesiegbar sein.
Zum Abschluss eine letzte Frage: Warum sollten, wenn es denn wirklich so ist, Karl Lauterbach und seine Kumpel, wie Sie zu nennen pflegen, dass für Sie, ein Virus, machen?
Das kann ich Ihnen leider nicht sagen. In Gelddingen bin ich als Virus nicht so bewandert.
Vielen Dank für das Gespräch!
Dieses Gespräch führte Richard Haßler, Redaktion „Pro Diabetes“, am 12. Dezember 2021
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