Diabetes erhöht das KrebsrisikoDer Zusammenhang ist überdeutlich, über die Gründe ist sich die Medizin nicht sicher
Diabetiker, vor allem vom sehr häufigen Typ 2, leben mit einem deutlich erhöhten Risiko, irgendwann auch an Krebs zu erkranken. Tumoren der Leber, der Bauchspeicheldrüse und Gebärmutter kommen bei ihnen doppelt so oft vor, an Darm-, Brust- und Harnblasenkrebs erkranken sie etwa 50 Prozent öfter als Nichtdiabetiker, berichtet das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Über die Ursachen gibt es zahlreiche gut begründete Vermutungen aber kaum Beweise. Einiges deutet darauf hin, dass Insulin, das zentrale Hormon des Zuckerstoffwechsels, selbst eine Rolle spielt. Auch das bei Typ-2-Diabetikern häufige Übergewicht könnte beteiligt sein. Sicherheit aber können die Forscher den Betroffenen noch immer nicht geben. Wohl aber den Ratschlag, den Zucker möglichst gut einzustellen, sich gesund zu ernähren, Übergewicht vermeiden und sich viel zu bewegen. Das senkt das Risiko für alle Folgekrankheiten des Diabetes. Absolut größer als das Krebsrisiko ist ohnehin die Gefahr, durch einen schlecht eingestellten Blutzucker einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.
Mehr über den Zusammenhang von Insulin mit dem erhöhten Krebsrisko finden Sie unter
http://www.diabetes-ratgeber.net/Insuli ... 76479.html
Die Inhalte weiterführender Links, auf die in dieser Pressemitteilung verwiesen wird, unterliegen dem Copyright des jeweiligen Anbieters der verlinkten Seite.
Presse-Informationen:
Ruth Pirhalla
Wort & Bild Verlag
Tel.: 089/7 44 33-123
E-Mail:
presse@wortundbildverlag.dehttp://www.wortundbildverlag.de